Repräsentation und (trans-)religiöse Vielfalt

06.07.2023

Online

In dem Fachgespräch am 06.07.2023 widmen wir uns der Frage, wie (religiöse) Diversität dargestellt und gestaltet werden kann. Gerade in transreligiösen Formaten geraten die Akteur*innen unter dem Druck, die Vielschichtigkeit ihrer religiösen Community repräsentieren zu müssen. Dieses Spannungsfeld zwischen Diversität & Repräsentanz wird der Fokus der zehnten Veranstaltung in der Reihe der Praxislabore. Ein Thema ist dabei, welche Auswirkungen die Bedarfe und religiösen Vorstellungen der Akteur*innen in ihrer repräsentativen Rolle spielen. Aber auch die externe Differenzwahrnehmung mit ihren Ausgrenzungsmechanismen ist von Bedeutung. Wird die Tatsache der religiösen Diversität im (u.a. säkularen) öffentlichen Diskurs erkannt, passiert das häufig über eine Problematisierung, als Aufgabe einer „Differenzbewältigung“. Wie wird die Diversität also zwischen eigene religiöse Vorstellungen, äußerlicher Problematisierungen und innerreligiösen Druck ausgestaltet? In dem Praxislabor X geht es um Fragen wie:

  • Was braucht es an Konzepten im trans- und interreligiösen Dialog, um religiöse Diversität abzubilden?
  • Wie sieht religiöse Repräsentanz aus? Welche Bedeutung hat Sie und wodurch und wie wird sie entwickelt?
  • Wie wird religiöse Diversität in der (u.a. säkularen) Öffentlichkeit gelesen und welchen Einfluss hat diese Lesart auf die Darstellung von religiöser Identität?
Eine vollständige Dokumentation der Veranstaltung finden Sie hier.